Förderung für Wärmepumpe: Wie Hausbesitzer
von staatlicher Unterstützung profitieren können

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Mit der Förderung für Wärmepumpen lässt sich sehr viel Geld sparen

Der Einsatz einer Wärmepumpe zählt zu den modernsten und klimafreundlichsten Methoden der Heiztechnik. In Anbetracht steigender Heizkosten durch ETS II (Emissionshandelssystem) ab 2027 und die derzeit noch aktive CO₂-Steuer rückt die Förderung für Wärmepumpe zunehmend in den Fokus von Eigenheimbesitzern. Auch wenn die Anschaffungskosten zunächst hoch erscheinen, helfen staatliche und regionale Zuschüsse, die Investition spürbar zu entlasten.

Im Jahr 2025 eröffnen sich vielfältige Optionen, eine Förderung für eine Wärmepumpe zu erhalten. Wir zeigen, welche Förderprogramme zur Verfügung stehen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und wie der Antragsprozess funktioniert – damit Sie Ihre Heizkosten senken und gleichzeitig aktiv zum Klimaschutz beitragen können.




Das Wichtigste zu Wärmepumpen Förderung in Kürze

  • Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt Zuschüsse von bis zu 70 % der Investitionskosten.
  • Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsvergünstigte Kredite für Sanierungsmaßnahmen.
  • Förderanträge müssen vor Beginn der Installation einer Wärmepumpe gestellt werden.
  • Verschiedene regionale Förderprogramme können außerdem in Anspruch genommen werden.
  • Unsere Wärmepumpen-Fachpartner beraten Sie zur Heizungsförderung. Fordern Sie hier eine kostenlose Förderberatung an.

Warum unterstützt der Staat die Förderung für Wärmepumpen?

Die Bundesregierung hat klare Ziele zur Reduzierung von CO₂-Emissionen im Gebäudebereich. Wärmepumpen gelten als besonders umweltfreundlich, da sie auf regenerative Energiequellen wie Luft, Erdreich oder Grundwasser zurückgreifen.

Durch die Förderung für Wärmepumpe soll der Umstieg auf diese Technologie erleichtert werden, um fossile Heizsysteme rasch abzulösen. Diese Förderpolitik steht auch im Kontext der finanziellen Belastungen durch ETS II und die CO₂-Abgabe, die klassische Heizsysteme zunehmend verteuern. Eine rechtzeitig installierte Wärmepumpe spart somit nicht nur laufende Kosten, sondern wird auch aktiv vom Staat belohnt.

Welche Förderarten gibt es für den Einbau einer Wärmepumpe?

Deutschland bietet eine Vielzahl an Förderprogrammen, mit denen die Förderung für Wärmepumpe realisiert werden kann. Je nach individueller Situation und Standort können Hausbesitzer von folgenden Modellen profitieren:

BAFA-Zuschüsse

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vergibt nicht rückzahlbare Zuschüsse für den Einbau effizienter Wärmepumpen. Diese Förderung für Wärmepumpe beträgt je nach Technologie und Effizienzklasse bis zu 70 % der förderfähigen Investitionskosten. Besonders hohe Zuschüsse gibt es beim Austausch alter Öl- oder Gasheizungen.

KfW-Kredite mit Tilgungszuschuss

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt energieeffizientes Bauen und Sanieren durch zinsgünstige Kredite. Im Rahmen des Programms 261 können Bauherren neben der Förderung für Wärmepumpe auch weitere Maßnahmen zur energetischen Optimierung bündeln – inklusive attraktiver Tilgungszuschüsse, die bis zu 45 % betragen können.

Regionale Förderungen

Zahlreiche Bundesländer, Städte und Gemeinden bieten zusätzliche finanzielle Unterstützung an. Diese Förderung für Wärmepumpe wird häufig in Form eines pauschalen Zuschusses oder eines zinsgünstigen Darlehens gewährt. Die Förderhöhe variiert regional stark, lohnt sich aber in Kombination mit Bundesmitteln besonders.


Wer bekommt eine Förderung für eine Wärmepumpe?

Förderfähig ist nicht jede Wärmepumpe per se – entscheidend sind bestimmte technische und formale Kriterien, die erfüllt sein müssen, um die Förderung für die Wärmepumpe zu erhalten.

Welche Bedingungen müssen für die Förderung einer Wärmepumpe erfüllt werden?

  1. Mindest-Effizienzanforderungen: Die Wärmepumpe muss eine bestimmte Jahresarbeitszahl (JAZ) erreichen. Je höher die JAZ, desto effizienter die Anlage – und desto höher die mögliche Förderung für die Wärmepumpe.
  2. Fachgerechte Installation: Der Einbau darf ausschließlich von einem zertifizierten Fachbetrieb vorgenommen werden. Andernfalls kann die Förderung entfallen.
  3. Kombination mit erneuerbaren Energien: In manchen Programmen ist die Kopplung mit Photovoltaikanlagen oder einem Stromspeicher Voraussetzung für die Förderung für Wärmepumpe.

Um spätere Ablehnungen zu vermeiden, sollten Hausbesitzer bereits vor Beginn der Maßnahmen die genauen Kriterien des jeweiligen Programms prüfen.

Wie läuft die Antragstellung für die Förderung einer Wärmepumpe ab?

Wer eine Förderung für Wärmepumpe nutzen möchte, sollte die Antragstellung gut vorbereiten. Wichtigster Grundsatz: Der Antrag muss vor Baubeginn eingereicht werden. Eine nachträgliche Beantragung wird in der Regel abgelehnt.

Schritt für Schritt zur Förderung:

  • BAFA-Förderung: Die Antragsstellung erfolgt digital über das Online-Portal des BAFA. Nach Prüfung erhalten Antragsteller eine schriftliche Zusage. Die Auszahlung erfolgt nach Abschluss und Dokumentation der Installation.
  • KfW-Förderung: Hier wird der Antrag über die eigene Hausbank gestellt. Diese leitet ihn an die KfW weiter. Nach Bewilligung können Mittel abgerufen werden – wichtig ist die Energieberater-gestützte Planung.
  • Regionale Fördermittel: Je nach Bundesland oder Kommune variieren Fristen, Formulare und Ansprechpartner. Eine frühzeitige Recherche ist unerlässlich, um die Förderung für Wärmepumpe lokal vollständig auszuschöpfen.

Expertentipp

Lassen Sie sich individuell beraten, um keine Fördermöglichkeit zu verpassen – und sichern Sie sich noch heute Ihre optimale Förderung für eine Wärmepumpe.


Wie hoch ist die Förderung für eine Wärmepumpe?

Die tatsächliche Förderhöhe hängt stark vom jeweiligen Programm, der Wärmepumpenart und der Gesamtsanierung ab.

BAFA-Förderung für Wärmepumpen: Bis zu 70 % Zuschuss

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert den Einbau von Wärmepumpen durch direkte Zuschüsse. Diese Förderung richtet sich an private Haushalte, die eine ineffiziente Heizung durch eine moderne Wärmepumpe ersetzen wollen.

Die BAFA-Förderung setzt sich wie folgt zusammen (Stand 2025):

  • Basisförderung: 30 % der förderfähigen Kosten
  • Heizungstausch-Bonus: 20 %, wenn eine alte fossile Heizung (z. B. Öl- oder Gasheizung) ersetzt wird
  • Effizienz-Bonus: 5 %, wenn natürliche Kältemittel zum Einsatz kommen
  • Einkommensabhängiger Bonus: 15 %, wenn das zu versteuernde Haushaltseinkommen unter 40.000 Euro liegt und die Wärmepumpe im selbst genutzten Wohneigentum eingebaut wird

Wird die maximale Kombination dieser Förderkomponenten erreicht, ergibt sich eine Zuschusshöhe von bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten.

Beispiel:

Bei förderfähigen Kosten von 30.000 Euro (Maximalgrenze für ein Einfamilienhaus) wären bei 70 % Förderung bis zu 21.000 Euro Zuschuss durch das BAFA möglich.

KfW-Förderung: Bis zu 45 % Tilgungszuschuss

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsvergünstigte Kredite für Sanierungsmaßnahmen. Wird ein bestimmter energetischer Standard erreicht, wird ein Teil des Kredits durch einen Tilgungszuschuss erlassen.

Relevantes Programm:
KfW-Kredit 261 – Klimafreundlicher Neubau oder Sanierung

Förderhöhe (abhängig vom Effizienzhaus-Standard):

  • Effizienzhaus 85: 5–10 % Tilgungszuschuss
  • Effizienzhaus 70: 15 % Tilgungszuschuss
  • Effizienzhaus 55: 25 % Tilgungszuschuss
  • Effizienzhaus 40: 30 % Tilgungszuschuss
  • Effizienzhaus 40 mit Nachhaltigkeitsklasse: bis zu 45 % Tilgungszuschuss

Die maximal förderfähige Kreditsumme beträgt je nach Maßnahme bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit. Bei einem Tilgungszuschuss von 45 % entspricht das einem erlassenen Betrag von bis zu 67.500 Euro.

Beispiel:

Wird im Zuge einer Komplettsanierung der Standard „Effizienzhaus 40 mit Nachhaltigkeit“ erreicht, kann ein Kredit über 100.000 Euro mit einem Tilgungszuschuss von 45 % zu einem Erlass von 45.000 Euro führen.

Regionale Förderprogramme

Neben den bundesweiten Förderungen bieten viele Bundesländer, Städte und Gemeinden eigene Programme zur Unterstützung des Einbaus von Wärmepumpen an. Diese werden entweder als pauschaler Zuschuss oder als prozentualer Zuschuss gewährt. Fachbetriebe oder Energieberater helfen Ihnen, regionale Förderprogramme zu finden.  

Diese Förderungen sind meist mit Bundesförderungen kombinierbar, sofern keine Ausschlussregelungen bestehen.

Die Kombination ist technisch möglich, da sich die BAFA-Förderung auf die reine Wärmepumpe bezieht, während die KfW-Förderung die energetische Gesamtmaßnahme betrifft. Regionale Programme sind meist additiv förderfähig.

Wichtig: Die förderfähigen Maßnahmen und Kostengrenzen sind je Programm unterschiedlich. Eine Energieberatung wird empfohlen, um die Förderfähigkeit aller Einzelmaßnahmen korrekt zu bewerten und Fehler bei der Antragstellung zu vermeiden.



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Können Förderprogramme für Wärmepumpen kombiniert werden?

Ja – eine kombinierte Nutzung von BAFA-Zuschuss und KfW-Kredit ist ausdrücklich erlaubt. Auch regionale Programme können ergänzend genutzt werden. Dennoch sollten Sie prüfen, ob bestimmte Förderungen einander ausschließen oder als „Doppelförderung“ gelten.

Ein erfahrener Energieberater kann helfen, die individuell sinnvollste Kombination zu ermitteln und alle Anträge korrekt zu stellen – so wird die Förderung für Wärmepumpe maximal ausgeschöpft.

Die Kombination von BAFA-Zuschuss, KfW-Tilgungszuschuss und regionalen Förderungen kann in der Summe eine Förderung für die Wärmepumpe von bis zu 80 Prozent der Investitionskosten ergeben. Voraussetzung ist, dass alle Programme korrekt beantragt und miteinander kombiniert werden. Eine vorausschauende Planung mit Unterstützung durch einen Energieberater oder Fachbetrieb ist dringend zu empfehlen.

Wie entsteht eine Gesamtförderung für eine Wärmepumpe von bis zu 80 Prozent?

Die häufig genannte „bis zu 80 % Förderung“ ergibt sich aus der Kombination verschiedener Programme – allen voran BAFA, KfW und ggf. regionale Programme. Dabei ist entscheidend, dass sich die Fördermittel nicht gegenseitig ausschließen oder auf dieselben Kosten angerechnet werden.

Beispielrechnung:

Maßnahme

Investitionskosten

Förderung

Zuschussbetrag

BAFA-Zuschuss

30.000 Euro

70 %

21.000 Euro

KfW-Tilgungszuschuss

50.000 Euro Kredit

45 %

22.500 Euro

Regionale Förderung

2.000 Euro

Gesamte Förderhöhe

45.500 Euro

Gesamtkosten

ca. 55.000 Euro

ca. 83 % gefördert


Warum jetzt auf eine Wärmepumpe umsteigen?

Die finanziellen Vorteile der Förderung für Wärmepumpe sind im Jahr 2025 größer denn je. Gleichzeitig erhöhen sich durch den ETS II ab 2027 und die CO₂-Steuer die Betriebskosten fossiler Heizsysteme massiv. Je früher Sie umsteigen, desto schneller profitieren Sie von niedrigeren laufenden Kosten – und sichern sich hohe Fördergelder.

Die Investition in eine Wärmepumpe ist ein sinnvoller Schutz vor steigenden Energiekosten. Dank der umfangreichen Förderungen für Wärmepumpen wird die Modernisierung auch wirtschaftlich tragfähig.

Förderung für Wärmepumpe clever nutzen und Heizkosten senken

Wer heute modernisiert, spart morgen. Die Förderung für Wärmepumpe eröffnet Ihnen als Hausbesitzer eine Vielzahl an Möglichkeiten, staatliche und regionale Gelder zu nutzen und gleichzeitig eine nachhaltige Heiztechnik zu integrieren.

Ob über das BAFA, die KfW oder Ihre Kommune – Fördermittel stehen reichlich zur Verfügung. Informieren Sie sich rechtzeitig, vergleichen Sie die Programme und holen Sie sich professionelle Beratung. Denn wer die Förderung für Wärmepumpe richtig nutzt, profitiert gleich doppelt: finanziell und ökologisch.

Wer seine Immobilie modernisiert, wertet sie außerdem auf. Mit einer Photovoltaikanlage kann man bis zu 20 % Wertsteigerung erreichen. Mit einer Wärmepumpe liegt diese bei etwa 40 % und wer beides kombiniert, kann den Wert seines Eigenheims um bis zu 50 % steigern.


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